Naturkindergarten WaWiKi

Der lang gehegte Traum der Stifter wurde in 2023 realisiert. Bis 2033 werden insgesamt 550.000 € an den Naturkindergarten in Burgstetten geflossen sein.

Hier halten wir Sie gerne auf dem Laufenden.
Außerdem erhalten Sie weitere Auskünfte bei den Rathäusern in Burgstetten, sowie online.

Ereignisreicher März im Naturkindergarten

Der Frühling erwacht

Der Frühling bringt uns im Naturkindergarten Freude am Erwachen der Natur. Wir hören Vogelgesang, entdecken Knospen, Frühblüher und Froschlaich in einer Pfütze. Wir besuchen regelmäßig den Laich, um die Entwicklung zu beobachten. Auf unserem WaWiKi-Platz legten wir ein Blumenbeet an, bauten eine Kräuterschnecke und erneuerten unsere Hochbeete. Außerdem säten wir Ostergras und steckten Sonnenblumenkerne in Töpfe, während wir Frühlings- und Osterschmuck aus Naturmaterialien bastelten.

Besuch bei Lukas Gläser

In Fahrgemeinschaften fuhren wir am 19. März zum Steinbruch der Firma Lukas Gläser in Zwingelhausen. Wir erhielten eine Führung durch den Steinbruch und anschließende Stärkung mit Brezeln und Getränken. Das riesige Gelände, die Steinberge, der „Karpfenteich“ und die großen Fahrzeuge waren für die Kinder besonders beeindruckend. Absolutes Highlight war die Fahrt mit einem gigantischen Radlader (für ein Foto passten alle -Groß und Klein- in die große Schaufel des Laders).

Großes Ostereiersuchen...

... natürlich hofften wir alle den Osterhasen zu finden. Am Gründonnerstag, nach einer langen Suche durch Wald und Wiesen, haben wir endlich Osternestle auf unserem WaWiKi-Platz entdeckt. Osterhasen-Spuren hatten wir bereits auf der Wegstrecke bemerkt, aber gesehen haben wir den Osterhasen leider nicht.

Seit 1. März 2023 besteht der Naturkindergarten Erbstetten. Nun wurde er feierlich eingeweiht.

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Im Naturkindergarten in Erbstetten wird dieser Spruch gelebt. Auch wenn der Nachmittag trüb und neblig ist, den WaWiKis (Wald- und Wiesenkindern) ist das vollkommen egal. Munter sitzen sie bei der Einweihungsfeier mit ihren Erzieherinnen inmitten der Hackschnitzelgrube und singen beim musikalischen Jahresrückblick eifrig mit.

Ein Herzensprojekt von Bürgermeisterin Irmtraud Wiedersatz und der Wiesheu-Stiftung hat an diesem Nachmittag mit seiner feierlichen Einweihung einen weiteren Höhepunkt erreicht. Ohne Unterstützung wäre dies nicht möglich gewesen. So hob sie in ihrer Begrüßungsrede insbesondere die Initiative von Karlheinz und Marga Wiesheu hervor. „Sie würden sich sehr gern lokal engagieren“, so Wiedersatz in ihrem Rückblick, und da ihr schon länger ein Naturkindergarten vorgeschwebt war, habe sie die Idee der Wiesheu-Stiftung vorgetragen. Auch beim Gemeinderat habe sie „offene Türen eingerannt“. Und so wurde aus der Idee schließlich Wirklichkeit.

Copyright Bild rechts: Steffi Lämmle